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Tassos LivaditisB I O G R A P H I E
MIKIS THEODORAKIS

1925 auf der griechischen Insel Chios geboren. Von 1942 an im Widerstand gegen die faschistischen Besatzer.
1943 Beginn seines Musikstudiums am Konservatorium in Athen.
Ab 1944 Teilnahme am Bürgerkrieg. Verhaftungen und Folterungen in Athen, Verbannung auf die Insel Ikaria. Unterschreibt die »Reueerklärung« nicht. Erste Kompositionen im Lager.
1949 Inhaftierung auf Makronissos. Folterungen. Wird drei Tage und Nächte lebendig begraben. Er leidet infolgedessen zehn Jahre an epileptischen Anfällen. Komponiert dennoch ohne Unterbrechung.
1950 Rückkehr nach Athen. Wiederaufnahme des Musikstudiums. Lehnt amerikanischen Einfluss auf Politik und Bildung ab.
1951 Beendet sein Kompositionsstudium in Paris bei Olivier Messiaen und Eugen Bigot. Schreibt Film-, Theater- und Ballettmusik.
1958 Internationaler Erfolg mit Ballettmusik zu »Antigone«. Im gleichen Jahr Rückwendung zu den musikalischen Wurzeln (griech. Volksmusik und byzantinische Kirchenmusik). Vertont die Gedichte des Zyklus »Epitaphios« von Jannis Ritsos. Rückkehr nach Athen. Arrangiert »Epitaphios« mit Bouzouki. Bahnbrechender Erfolg in Griechenland. Wird Schöpfer des griechischen
»Volks-Kunstliedes«. Reiches Liedschaffen und unermüdliche Friedensarbeit.
1963 Nach der Ermordung des demokratischen Abgeordneten Lambrakis, gründet er die Lambrakis-Jugend. Nach Theodorakis’ Motto »Beethoven hat für euch komponiert. Das Schöne ist für alle da!« gründen sich über tausend Jugend- und Kulturzentren in ganz Griechenland.
1964 Welterfolg mit Filmmusik »Alexis Zorbas«
1964 »Axion Esti« (Odysseas Elytis)
1965 »Mauthausen« (Jakovos Kambanellis)
1966 »Romiossini« (Jannis Ritsos)
1967 »Romancero Gitan« (F. G. Lorca/Odysseas Elytis)
1967 Putsch der Militärjunta. Erneute Verhaftungen, Folterungen, Scheinhinrichtung und Verbannung. Im Gefängnis »Sonne und Zeit«. In der Verbannung weitere Liedkompositionen, die ins Ausland geschmuggelt werden.
1970 Exil nach Frankreich. Unzählige Konzertreisen auf alle Kontinente für Freiheit und Frieden.
1974 Nach Fall der Militärdiktatur sofortige Rückkehr nach Athen. Politische Arbeit.
1976 »Ta Lyrika« (Tassos Livaditis). Es ist der Beginn von Theodorakis’ lyrischer Schaffensperiode, zu der er sein gesamtes nachfolgendes Werk zählt: Kammermusiken, Opern, Liederzyklen und symphonische Werke.

Mikis Theodorakis setzt sich nach wie vor engagiert für Frieden, Kultur und soziale Gerechtigkeit ein. Am 4. November 2005 erhielt er in Aachen den Musikpreis der UNESCO.





DER WIDERSTAND GEGEN DIE DEUTSCHE BESETZUNG

DER BÜRGERKRIEG IN GRIECHENLAND

THEODORAKIS GRÜSST DEN SCHATTEN
CHE GUEVARAS


LYRISCHE LIEDER GEGEN DEN STROM

DISKURSKONZERT

TASSOS LIVADITIS - BIOGRAFISCHE DATEN

MIKIS THEODORAKIS - BIOGRAFISCHE DATEN



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