Pressestimmen

EIN URWALD IN EUROPA

Szenische Lesung mit Auszügen aus dem Stück am 30. Sept. 2012,
Theater im Bauturm, Köln, Regie: Hein Brühl

Lesung, 8. Nov. 2012, Café Zettel's Traum, Leverkusen

Mitwirkende: Wolf Aniol, Bianca Lehnard (Köln),
Elena Galindo (Leverkusen) und Mischi Steinbrück

Griechenland Zeitung, 31. Okt. 2012:

«EIN URWALD IN EUROPA versetzt uns an das Delta des Flusses Nestos in Nordostgriechenland. Dort ist die Natur noch intakt, mit hoher Artenvielfalt, doch die Bedrohung ist greifbar. Von dem einstigen Urwald ist lediglich ein klar umgrenztes Biotop übrig geblieben. Dieses gilt es zu retten.

Und so wird uns höchst vergnüglich von einem deutschen Naturschutzprojekt und seinem Zusammenprall mit den tatsächlichen örtlichen Verhältnissen vor Ort erzählt. Auch die griechische Aktualität bleibt nicht ausgespart, denn diese ändert die Vorzeichen und verschärft die Situation…

Die drei Schauspieler Wolf Aniol, Bianca Lehnard und Mischi Steinbrück schlüpfen wie selbstverständlich in eine Vielzahl unterschiedlicher Rollen – ob menschlicher oder tierischer. Hein Brühl, der Regie geführt hat, ist eine gute Mischung aus Spiel- und Leseszenen gelungen.»



Kölner-Stadt-Anzeiger/Leverkusen, 16. Nov. 2012

« …Alle Urwaldbewohner – und hierzu gehören die ansässigen Bauern genauso wie die einheimischen Tiere und auch die Vertreter eines deutschen Naturschutzprojektes – müssen sich zusammenraufen, um das Schlimmste abzuwenden… Es ist nicht hilfreich, sich zu teilen, noch nicht einmal in Mensch und Tier…

Mischi Steinbrück…hat diese zeitgemäße, im besten Sinne aristophanische Komödie geschrieben. Es ist ihr ein Stück pralles Volkstheater gelungen…

… die ausgewählten Texteile funktionieren selbständig und lassen das Stück in seiner Gänze erahnen…

Steinbrück, Wolf Aniol und Elena Galindo, alle versierte Schauspieler, wechseln virtuos zwischen menschlichen und tierischen Figuren.

„Die zentrale Notwendigkeit von Solidarität bringt ein Feuerwerk köstlicher Ideen gerade bei denen hervor, von denen man es am wenigsten ewartet“, beschreibt die Autorin ihr Stück. – Stimmt.
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